Keinerlei Vorteile
Renault versicherte, es habe keinerlei Vorteile aus dem Material gezogen. Zudem habe es in dieser Angelegenheit immer mit McLaren und der FIA zusammengearbeitet sowie unabhängige Experten des britischen Konkurrenten eingeladen, um seine Computersysteme und Autos untersuchen zu lassen. "Wir vertrauen voll auf die Entscheidung des Weltrates", heißt es in der Presseerklärung.
McLaren-Mercedes war im Spionage-Skandal um geheimes Ferrari-Material zu einer Rekordstrafe von 100 Millionen Dollar verurteilt worden. Zudem hatte die FIA dem britisch-deutschen Team alle Punkte aberkannt und es aus der Konstrukteurs-Weltmeisterschaft 2007 ausgeschlossen.